„Gefangen im Geist und im Körper“ – ein Schweizer Gesundheitsprojekt und wie es sich zu Australien verhält.

„Gefangen im Geist und im Körper“ ist eine Schweizer Filmproduktion, die sich mit dem Thema schädlicher Zusatzstoffe in der Hautpflege als auch in täglichen Nahrungsmitteln beschäftigt. Offensichtlich, dies ist ein Thema, das nicht nur Europa oder gar, die Schweiz allein betrifft. Zusätze, die Dinge wie Schönheit oder Gesundheit versprechen, halten in vielen Produkten nicht was Sie versprechen. Schlimmer noch, viele dieser Zusätze sind geradezu krankheitserregend, in vielen Fällen sogar Karzinogene. Was dem Endbenutzer oft nicht klar genug ist, was immer wir einnehmen, ob das durch die Haut, den Magen oder durch Impfstoffe geschieht, diese Produkte werden Teil unseres Körpers. Würden wir diese krankheitserregenden Kosmetika und andere Hautpflegemittel nur einmal oder zweimal verwenden, so würde wahrscheinlich kein Schaden entstehen.

Vom Schreibtisch unserer GGK «australischen» Autorin

„Gefangen im Geist und im Körper“ ist eine Schweizer Filmproduktion, die sich mit dem Thema schädlicher Zusatzstoffe in der Hautpflege als auch in täglichen Nahrungsmitteln beschäftigt. Offensichtlich, dies ist ein Thema, das nicht nur Europa oder gar, die Schweiz allein betrifft. Zusätze, die Dinge wie Schönheit oder Gesundheit versprechen, halten in vielen Produkten nicht was Sie versprechen. Schlimmer noch, viele dieser Zusätze sind geradezu krankheitserregend, in vielen Fällen sogar Karzinogene. Was dem Endbenutzer oft nicht klar genug ist, was immer wir einnehmen, ob das durch die Haut, den Magen oder durch Impfstoffe geschieht, diese Produkte werden Teil unseres Körpers. Würden wir diese krankheitserregenden Kosmetika und andere Hautpflegemittel nur einmal oder zweimal verwenden, so würde wahrscheinlich kein Schaden entstehen.

Das Problem ist, dass wir täglich bis zu zehn verschiedenen Körperpflegemitteln ausgesetzt sind, die von vielen Menschen ahnungslos, anderen wissentlich verwendet werden. Jene Menschen, die schadhafte Kosmetika wissentlich weiter verwenden möchte ich nicht generell als gewissenlos verurteilen. Ich bin viel eher bereit anzunehmen, dass bestimmte Produkte weiterverwendet werden, einfach aus dem fehlenden Wissen von Alternativen.

Mit anderen Worten wollen wir das Verhalten und damit auch das Kaufverhalten von Menschen zu einem besseren, einem gesünderen Leben verändern, so braucht die Allgemeinbevölkerung viel mehr Aufklärung. Aufklärung dahin gehend, warum sie eigentlich Konzerne unterstützen, die nicht für die Gesundheit, sondern für deren Profit arbeiten. Warum sind wir bereit unser schwer verdientes Geld dort zu investieren, wo wir mit unserer Gesundheit nochmals dafür bezahlen? Dieses Verhalten ergibt keinen Sinn. Der Benutzer braucht Aufklärung als auch erschwingliche Alternativen.

Genau das ist der Ansatz von dem GGK-Projekt, „Gefangen im Geist und im Körper“. Bei diesem Projekt haben sich internationale Ärzte und Fachleute zusammengetan, um dem auf die Spur zu gehen, was mehr Schaden als Gutes in die Welt der Schönheit und Nahrung gebracht hat. Wir sind der Meinung, nicht Verurteilung, sondern Aufklärung ist, was Menschen brauchen. Je mehr Menschen «nein» zu herkömmlichen, krankheitserregenden Pflegemittel sagen, desto schneller wird sich der Markt mit der (Un-)Gesundheit dem neuen Kaufverhalten anpassen. Das Motto heisst nicht länger die «Macht gehört in Kinderhände», sondern, die Macht gehört dem Endverbraucher.

Voraussichtlich werden die Dreharbeiten des GGK-Projektes zu Beginn des nächsten Jahres beginnen. Fachkräfte aus relevanten Gebieten sind gerne eingeladen, sich mit ihrem Wissen zu Wort zu melden.

Der Gesundheitsfalle entkommen – wie sieht es in Australien aus

Wie in Europa, so auch in Australien, ist der Weg von ungesunden Körperpflegeartikeln und Nahrungsmittel, die unserer Gesundheit schaden, hin zu einer gesünderen Lebensweise ein langsamer und mühsamer Weg. Die momentane Gesundheitskrise und 2.5 Millionen Menschen, die fast über Nacht ihren Arbeitsplatz verloren haben, hat dem, in seinen Kinderschuhen steckenden Trend, hin zu einem gesünderen Leben, nicht geholfen. Das fehlende Einkommen macht es verlockender als jemals zuvor, zu billigen Produkten, minderer Qualität zu greifen.

Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Australien das heisse Thema der schädlichen Zutaten in Körperpflegemittel in Angriff genommen hat.

Safe Cosmetics Australia

Der Ansatz von Safe Cosmetics Australia besteht, wie auch bei dem GGK-Projekt darin, das Bewusstsein der Benutzer für die schadhaften Chemikalien zu vertiefen und letztendlich die Verwendung giftiger Chemikalien in australischen Kosmetika, Körperpflege- und Haushaltsprodukten zu eliminieren. Die Marken von SCA VERIFIED™ schliessen Chemikalien wie Parabene, GVOs, Petrochemikalien, reizende und synthetische Inhaltsstoffe aus und/oder beschränken sie, um nur einige zu nennen. Safe Cosmetics Australia ist eine gemeinnützige Kampagne und dient ausschliesslich der Information und Aufklärung.

Eine erschreckende Tatsache

Derzeit werden über 40.000 Chemikalien zur Verwendung in alltäglichen Haushaltsgegenständen, darunter Reinigungsmittel, Waschmittel, Kosmetika und Toilettenartikel und vieles mehr, verwendet. Da es in Australien nur wenige Vorschriften gibt, müssen sich die Verbraucher bewusst sein, dass die derzeitige Gesetzgebung ihre Gesundheit nicht schützt. Tatsächlich gibt es keine Vorschriften vor dem Inverkehrbringen, die eine obligatorische Prüfung der Chemikalien vor dem Verkauf in Australien vorschreiben.

Zum Beispiel ist Triclosan in der EU verboten und gilt als bekanntes karzinogen. Dennoch ist Triclosan in Babyprodukten zu finden, die in australischen Supermärkten, Apotheken und im Einzelhandel verkauft werden. SCA (Safe Cosmetics Australia) setzt sich dafür ein, nur sichere und gesunde Chemikalien zu verwenden. Es gibt viele gesündere Alternativen zur Verwendung billiger und toxischer Chemikalien in den von SCA angeführten Produkten.

Leider ist auch Australien noch weit weg von einer perfekten Welt. Idealerweise würde die australische Regierung per Gesetz festlegen, dass alle Chemikalien auf Gesundheit und Sicherheit getestet werden müssen, bevor sie in Australien verwendet werden dürfen. Ferner sollte das Gesetz die Verwendung gefährlicher Chemikalien verbieten und/oder einschränken.

Kinder, ältere, schwangere, kranke oder verletzte Menschen sollten Chemikalien vermeiden und von Rechtswegen (Gesundheitswegen) davor geschützt werden.

Besorgniserregende Chemikalien

Eine Reihe von Chemikalien sind äusserst alarmierend, wenn es darum geht, Ihre Gesundheit zu schützen.

Was können Sie tun?

Der beste Rat, der dem Endverbraucher derzeit zur Verfügung steht, ist, alle Produktetiketten zu lesen und alle Inhaltsstoffe, mit denen Sie nicht vertraut sind, zu hinterfragen.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie sich über toxische Chemikalien in Kosmetika, Körperpflege- und Haushaltsprodukten informieren können.

Die Therapeutic Goods Administration (TGA) als auch die National Industrial Chemicals Notification and Assessment Scheme (NICNAS) sind eine sichere erste Anlaufstelle für Australier mehr über die Inhaltsstoffe von Körperpflegemittel zu erfahren. Diese Webseite listet, was Kosmetika sind und unterteilen diese in einzelne Bereiche, wie zum Beispiel Nagel- oder Haarpflege und was die jeweiligen Produkte beinhalten.

Zusätzlich gibt es bei Amazon AU eine App, ähnlich der CodeCheck App, die bereits in der Schweiz in Verwendung, jedoch in Australien zurzeit noch nicht zugelassen ist. Diese App ermöglicht es dem Verbraucher, mehr über die Zusätze eines bestimmten Produktes zu erfahren.

Eine weitere Hilfe, die Inhaltsstoff-bewussten Konsumenten zu Verfügung stehen, sind frei zugängliche medizinische Fachzeitschriften wie «Toxicology International online» und einige Bücher, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Wie schon zu Beginn des Artikels erwähnt, das Ziel von Safe Cosmetics Australia ist Information, damit der Endverbraucher an der Kasse eine fundierte Wahl treffen kann.

Wohin von hier

Ansätze für ein gesünderes Leben sind sowohl in Australien als auch in der Schweiz im vollen Gange, doch das Ziel ist noch lange nicht erreicht. Wir hoffen, dass mit zunehmender Aufklärung, Produkte mit schadhaften, gesundheitsschädigenden Zusätzen mehr und mehr rückläufig werden, um den gesunden Alternativen den Vorrang zu geben.